„Für eine nachhaltig bewegte Welt“
Herzlich Willkommen auf der neuen Webseite der Zeitschrift MobiLogisch.
Mit unserer Vierteljahreszeitschrift MobiLogisch werden Sie
- wissen, wer lenkt,
- mehr als Bahnhof verstehen und
- erfahren, wie man(ches) besser gehen kann.
Wir bleiben unserer “Stoßrichtung“ seit bereits über vierzig Jahren treu. Sie erhalten weiterhin die gewohnte Qualität an informativen und nachhaltigen Beiträgen aus dem Bereich Mobilität. Gestartet bereits 1980 als „InformationsDienst Verkehr (IDV)“ und seit 2003 bekannt unter dem jetzigen Namen „MobiLogisch“ haben wir unserer engagierten Fachzeitschrift ein neues Format und Design verpasst. Das gilt auch für die Webseite. Wir hoffen, es gefällt Ihnen! Wir werden weiter daran feilen – es kann nur (noch) besser werden.
Die neue MobiLogisch ist heute eingetroffen.
Die Ausgabe 4/24 wird etwa am 22. November bei den Abonnent:innen eintreffen.
Aus dem Inhalt:
In unserer Spätherbst-Ausgabe 4/24 liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Energie unter dem Motto „Wie weit kommen wir mit unserer Energie?“ Wir diskutieren dort, ob Elektroautos ein Weg aus der Klimakrise sind oder nur Strom fressen. Können denn Rad- und Fußverkehr die Klimaziele retten? Aber: Ist Gehen und Radeln in der Hitze zumutbar, geschweige empfehlenswert? Unsere Diskussion, ob Wasserstoff als Energieträger etwas im landgebundenen Verkehr zu suchen hat, geht weiter. Schließlich lautet in einem Positionsbeitrag das Fazit „E-Fuels tragen nicht zum Klimaschutz im Straßenverkehr bei – im Gegenteil“.
In der Rubrik „Gehen“ interviewen wir Markus Lewe, den Präsidenten des Deutschen Städtetags, warum er Schirmherr des 2. Deutschen Fußverkehrspreises geworden ist. – In zwei kurzen Beiträgen betrachten wir das Falschparker-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus juristischem Blickwinkel und mit der Frage: Was kann man jetzt tun? – Ein Student hat anhand von Köln untersucht, welche Konsequenzen es hätte, wenn beim erlaubten Gehwegparken die Vorschriften eingehalten werden würden. – Die „Promille-Mobilität“ per E-Scooter fehlt auch dieses Mal nicht.
In der Recht&Planung-Rubrik behandeln wir den Vortritt des Fußverkehrs gegenüber Abbiegern allgemeinverständlich die „qualifizierten Ordnungswidrigkeiten“ des Bußgeldkatalogs und sind „mit Verkehrsplanung auf großem Fuß“.Außerdem untersuchen wir, ob Klimaanpassungskonzepte und Hitzepläne den Verkehr nachhaltig verbessern können. Außerdem: Köln will 1200 Mobilstationen einrichten – wie sieht der Plan aus?
Und wie stets gibt es den Kritischen Literatur-Dienst Fußverkehr, Best Practice zur Verkehrswende, Termine und den „Kotflügel“…
Themen der Ausgabe:
Editorial
Seite 03: E-Fuels tragen nicht zum Klimaschutz im Straßenverkehr bei – im Gegenteil
Gehen
Seite 07: Bahnbrechendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Schutz der Fußgänger
Seite 08: Praktische Fragen: Sieben Fragen und Antworten
Seite 09: Going Global
Seite 10: Gehwegbreiten endlich konsequent umsetzen: Welche Auswirkungen hätte das?
Seite 12: Interview mit Markus Lewe „Wir wollen, dass unsere Städte lebenswerte Orte bleiben!“ Artikel auf www.fuss-ev.de lesen
Seite 14: E-Scooter: Promille-Mobilität mit großen Schäden
Seite 17: Genug gewartet – mit „walkable“ auf Missstände hinweisen
Fahren
Seite 18: Berlin: Verkehrswende ade
Seite 20: Vorrang von Fußgängern beim Geradeausverkehr
Schwerpunkt Energie
Seite 22: Elektroautos – ein Weg aus der Klimakrise oder Stromfresser?
Seite 24: Können Rad- und Fußverkehr die Klimaziele retten? Artikel online lesen
Seite 28: Wasserstoff contra E-Auto-Batterie?
Seite 29: Aktive Mobilität unter neuen klimatischen Bedingungen
Politik, Recht, Soziales
Seite 30: Klimaanpassungskonzepte – Schritt zur nachhaltigen Mobilität?
Seite 32: Mit Verkehrsplanung auf großem Fuß
Seite 34: Klimaschutz im Verkehr: Ein blinder Fleck bei Hitzeaktionsplänen
Pläne und Projekte
Seite 36: Kirchen könnten viel bewegen
Seite 38: Köln will 1200 Mobilstationen einrichten
Seite 42: Neue Maßstäbe in Sao Paulo
FUSS-Nachrichten
Seite 48: FUSS-Porträt: Frische Füße
Seite 48: Die FUSSverkehrs-Akademie
Seite 49: Hinter den FUSS-Kulissen
Mischverkehr
Seite 05: Mobilstation
Seite 06: Die gute Nachricht
Seite 19: Kotflügel
Seite 27: Kurznachrichten
Seite 44: Kritischer Literaturdienst Fußverkehr: Schneller Verkehr oder gute Stadt – ein hundertjähriger Streit
Seite 46: Veröffentlichungen
Seite 50: Termine
Seite 51: Was andere bewegt
Kritischer Literaturdienst Fußverkehr Nr. 121:
Schneller Verkehr oder gute Stadt – ein hundertjähriger Streit (Artikel auf www.fuss-ev.de lesen)
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Vier Ausgaben der Zeitschrift Mobilogisch, für eine nachhaltig bewegte Welt.
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Fünf Ausgaben der Zeitschrift Mobilogisch, für eine nachhaltig bewegte Welt.
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Sechs Ausgaben der Zeitschrift Mobilogisch, für eine nachhaltig bewegte Welt.
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Acht Ausgaben der Zeitschrift Mobilogisch, für eine nachhaltig bewegte Welt.
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Zehn Ausgaben der Zeitschrift Mobilogisch, für eine nachhaltig bewegte Welt.
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Aus unserem Beitragsarchiv
Hier finden Sie eine Auswahl von Beiträgen aus den Ausgaben der letzten Jahre. Selbstverständlich steht viel mehr in den Heften.
Können Rad- und Fußverkehr die Klimaziele retten?
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, müssen wir dringend nachhaltige Alternativen zum (Verbrenner-)Pkw finden. Fuß- und Radverkehr bieten vielversprechende Ansätze – doch wie viel Potential steckt tatsächlich hinter den aktiven Mobilitätsformen?
Digitalisierung im Verkehr – Von Ticket-Apps zu Robotertaxis – wie nachhaltig ist das?
Digitalisierung findet im Verkehr bereits in vielen Bereichen Anwendung: Einerseits nehmen Vielfalt und Nutzung digitaler Anwendungen zu. Andererseits eröffnet die Automatisierung von Fahrzeugen neue Chancen, birgt aber auch Risiken. Was muss im Zuge der Digitalisierung beachtet werden, um den Verkehr sicher und nachhaltig zu gestalten? Und wie hoch sind die Einsparpotenziale durch Digitalisierung im Verkehrssektor?
Das Umweltbundesamt empfiehlt: Beim Aufbau digitaler Infrastruktur sollte der Fokus nicht nur auf Sicherheit, sondern auch auf Nachhaltigkeit liegen. Die Studie ermittelte nötige Regelungskonzepte und Rahmenbedingungen, um digitale Strukturen im Verkehr zu etablieren.
Fußball-Fans und nachhaltiger Verkehr – geht das?
Wie nachhaltig und sicher Fußball-Europameisterschaften werden sollen, hört man ganz allgemein oft. Bei konkreten Nachfragen von MobiLogisch bei den Zuständigen wird dann aber weitergereicht – und zwar sehr schnell: Innerhalb von 24 Stunden vom Veranstalter EURO-2024 GmbH an den DFB und der dann an die UEFA. Die schickte einen Link mit Tipps für Fußball-Fans.
Sprachliche Stolperfallen bei der Mobilitätswende
Wenn das noch was werden soll mit der Mobilitätswende, müssen wir Gas geben. Als Leserin oder Leser der mobilogisch! wissen Sie schon: Die Mobilitätswende ist eine große und komplexe Baustelle, da geraten wir schnell ins Schleudern. Obwohl uns manchmal scheint, die Situation sei festgefahren, ist es wichtig, dass wir – als Gesellschaft – die Kurve kriegen.
Bedeutungsplan für wichtige Wege
Tausende Bordsteine sind nicht abgesenkt, Gehwege sind über Kilometer in einem schlechten Zustand oder nicht breit genug. Unzählige Hauptverkehrsstraßen behindern eine sichere Querung. An vielen Orten lädt die Gestaltung der Straße nicht zum Aufenthalt und Gehen ein. Um die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit voranzutreiben, ist ebenfalls überall noch Luft nach oben… Die Problemlagen sind sicherlich allen Kommunen bekannt. Die Hände über den Kopf zusammenschlagen ist aber keine Option.
Mit temporären Gestaltungen den Fußverkehr fördern
Temporäre Umgestaltungen von Straßen und öffentlichen Räumen fördern den nachhaltigen Verkehr und können die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Schweizweit wurden in den letzten Jahren mit Projekten in unterschiedlichster Ausprägung Erfahrungen damit gesammelt.
Das Kreuz mit dem Queren
Das Queren von Radwegen zu Fuß ist scheinbar ganz leicht. Aber viele Menschen haben Probleme damit, und diese wachsen mit dem Ausbau der Rad-Infrastruktur. Darum braucht es hier sichere, komfortable Querungen genauso wie über herkömmliche Fahrbahnen.
Deutsche Begegnungszone: Fußverkehrs- oder fahrzeugfreundlich?
Nach der nunmehr dritten Radverkehrsnovelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) und ihrer Verwaltungsvorschriften (VwV-StVO) erkennen immer mehr Bundesländer und Fachleute den Bedarf einer Fußverkehrsnovelle.